9. Bezirksjugendwettbewerb 2024
Am Sonntag, den 16. Juni 2024 von 9 bis ca. 18 Uhr findet der 9. Bezirksjugendwettbewerb des DHV Bezirk Rhein-Neckar-Odenwald e.V. in der VHS, Ringstraße 1, 69168 Wiesloch statt. Es werden Wettbewerbe in den Kategorien Akkordeonsolo, Akkordeonduo und einer offene Kategorie für Spielgruppen und Ensembles durchgeführt. Zuhörer sind herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl sorgt der ACK.
Dankeschön an Radio Regenbogen für die neuen Vereinsshirts
Akkordeon pur – ein Blumenstrauß voller Harmonie
Der Akkordeon-Club “Kurpfalz“ Wiesloch bot zusammen mit dem Projektorchester Rhein-Neckar-Odenwald am Muttertag-Sonntag eine hinreißende Mischung aus Klassik und Moderne. Die beiden Orchester hatten nach Heidelberg in den Johannes-Brahms-Saal der Musikschule eingeladen. Das wunderbare Ambiente, die gute Akustik und die große Zahl der Zuhörer beflügelten die Musizierenden. Das Projektorchester, fast ausschließlich aus Wieslocher Spielerinnen und Spieler besetzt, eröffnet das Konzert, wie könnte es anders sein, mit der Ouvertüre zur „Zauberflöte“. Grazil, feinsinnig und abwechslungsreich wurde musiziert, so dass die verschiedenen Stimmen ihre Bedeutung behielten. Der 9. Satz aus den Enigma-Variationen von Edward Elgar, „Nimrod“, war nächster Programmpunkt und wurde äußerst ruhig mit tiefem Empfinden präsentiert. Einige Zuhörer waren zu Tränen gerührt. Sehr viel forscher und freudiger stimmten die Akkordeonisten das Originalstück „The Legend of King Arthur“ von Ian Watson an. Konzertmeister Sebastian Hirth übernahm die Soli. Mit wunderbaren Legatobögen begann die Komposition „Welcom to Camelot“. „The Knights oft the round table“ wie auch „Arthur’s Victory“ konnte man hören und spüren. Nicht unerheblich waren Schlagzeug, Timo Mantz, und Pauken, Leon Weissmann, daran beteiligt. Die Zugabe, der „Musikalische Spaß“ von Mozart, durfte dann natürlich nicht fehlen. Übrigens fanden einige Zuhörerinnen und Zuhörer die Originalkompositionen für Akkordeon, später auch die „Dalmatischen Tänze“ von Adolf Götz, besonders hörenswert und spannend.
Nach der Pause präsentierte das Konzertorchester des ACK Wiesloch Mozarts Divertimento in vier Sätzen, gefolgt von Beethovens 1. Satz aus der „Sinfonie Nr. 1 C-Dur. Großartig musiziert, konnte man die musikalische Arbeit der Dirigentin beider Orchester, Nadine Bösing, erleben. Auch dass die Orchestermitglieder seit Jahrzehnten zusammen musizieren, war von entscheidender Bedeutung für die Harmonie der Stimmen.
Die „Dalmatinischen Tänze“ basierend auf Volksliedern Osteuropas klangen fremdländisch schön und doch vertraut. Ständig veränderte Rhythmen, ungerade Taktzahlen und Taktwechsel machen die Tänze besonders interessant für die Zuhörer. Der 4. Satz „Saltarello aus der Sinfonie Nr. 4, „Die Italienische“ von Mendelssohn-Bartholdy ließ nochmal die Tasten glühen. Fliegende Finger in den verschiedenen Stimmen zu einem großen Ganzen zusammen zu fügen, gelang wunderbar. Das sehr anspruchsvolle Konzert, für Spieler und Zuhörer gleichermaßen, wurde mit dem „Zaubertanz“ zauberhaft beendet. Das wunderbar gestaltete Programm, Text Nadine Bösing, Layout Hans Durst, komplettierte diesen hörenswerten Konzertabend.
Konzert "Klassik meets Moderne" in Heidelberg
Das Konzertorchester des Akkordeon-Club „Kurpfalz“ Wiesloch und das Projektorchester des DHV-Bezirks Rhein-Neckar-Odenwald - beide unter der Leitung von Nadine Bösing - zeigen die Vielfältigkeit des Akkordeons mit Werken bedeutender Komponisten der Klassik und Originalkompositionen für Akkordeon.
Eröffnet wird das Konzert mit der Ouvertüre zur Zauberflöte von W.A. Mozart, gefolgt von Nimrod, dem 9. Satz aus den Enigma-Variationen von Edward Elgar. Mit „The Legend of King Arthur“ lässt das DHV-Orchester die Sage von Camelot lebendig werden, eine zeitgenössische Komposition die der Brite Ian Watson für Akkordeonorchester geschrieben hat.
Beethoven, Mozart und Mendelssohn-Bartholdy stehen auf dem Programm des Konzertorchesters des ACK Wiesloch. Bei den Dalmatinischen Tänzen von Adolf Götz, ein dynamisches und rhythmisches Stück das eigens für das Akkordeon geschrieben wurde, zeigt das Orchester die große Bandbreite und vielfältigen Klangfarben dieses Instruments.
Ein einmaliges Konzert in wunderschönem Ambiente - vielleicht auch als Überraschung zum Muttertag?
Karten für das Konzert erhalten Sie an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei allen aktiven Spielern oder per E-Mail bei
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Jubiläumsorchester des ACK spielt bei den Musikfreunden Oftersheim
Abschlusskonzert Bezirksorchesters Rhein-Neckar Odenwald
Stimmungsvolle Musik zum 2. Advent
Geehrte Mitglieder, Vorstandsmitglieder und Dirigent‘innen: Albert Kolodeshny, Petra Jurkewitz, Roswitha Huch, Werner Ziegler, Nadine Bösing, Claus Beckenbauch, Monika Kraus, Birgit Hirth, Rüdiger Strecker, Gabi Wagner und Timo Göhringer
Dieses Jahr trafen sich die Freunde und Förderer der Akkordeonmusik zum 2. Advent im Kulturhaus Wiesloch, um in vorweihnachtliche Stimmung zu kommen. Neben Kaffee und Kuchen im weihnachtlich geschmückten Saal waren die musikalischen Beiträge die eigentlichen Höhepunkte. Das Jubiläumsorchester stimmte die Besucher mit “Süßer die Glocken nie klingen“ auf zwei Stunden abwechslungsreiche Musik ein. “3 Nüsse für Aschenbrödel“, “Sound of Silence“, “Halleluja“ wurden angestimmt - und auch der “Rudolph“ durfte nicht fehlen. Die vielen Zuhörer, Bürgermeister Sauer eingeschlossen, kamen so in die richtige Adventsstimmung. Monika Kraus und Albert Kolodeshny präsentierten als Duo Händels „Feuerwerksmusik“ und ein ukrainisches Volkslied. Die 1. Vorsitzende, Birgit Hirth, ehrte anschließend das jüngste aktive Mitglied, Albert Kolodeshny, für die fünfjährige Mitgliedschaft beim ACK. Er spielt mittlerweile in allen drei Orchestern eine gewichtige Rolle. Roswitha Huch wurde für unglaubliche 50 Jahre “Dabeisein“ geehrt, lange Jahre als Kassenwartin und Vorstandsmitglied. Einer der Höhepunkte des Nachmittags war sicherlich der Vortrag der beiden Vollblut- Akkordeonisten, Gabi Wagner und Sebastian Hirth, die mit ihren „Impressionen für Akkordeon-Duo“ in drei Sätzen atemberaubende Musik präsentierten. Schnelle Finger, scharfe Rhythmik - ausdrucksstark interpretierten sie die Komposition. Lang anhaltender Beifall war der Lohn. Das Konzertorchester formierte sich zum krönenden Abschluss des Nachmittags: das “Rondeau“ von Henry Purcell machte den Anfang. Nachdem bereits bei einigen Stücken zuvor angedeutetes “Mitsummen“ zu hören war, durften nun alle Besucher bei “O du fröhliche“ mitmachen, Soloakkordeon Sebastian Hirth. “Die Winterrose“, Liederzyklus zur Weihnachtsgeschichte, gab erneut Gelegenheit engagiert mitzusingen. “Have Yourself A Merry Little Christmas“ und “What A Wonderful World“ sowie “Carol of the Bells“ waren weitere Kompositionen, die die Herzen der Zuhörer erfreute. Mit einem erneuten “O du fröhliche“, sozusagen als Zugabe, endete der stimmungsvolle Nachmittag.